Radtour im Italien-Lexikon

Wer nach Italien fährt, sollte auf dem Auto zur Vorsicht einmal einen Fahrradträger installieren. Denn das Fahrrad muss auf jeden Fall mit dabei sein, ganz egal wohin man sich in Bella Italia begibt. Schließlich gilt Italien (zwar nicht offiziell, aber immerhin inoffiziell) als DAS Fahrrad-Paradies schlechthin. Eines brauchen Sie neben dem Fahrrad aber auch noch: eine gute Kondition, denn die Berge Italiens haben es schon ganz schön in sich und Sie müssen sich auf ein ständiges rauf und wieder runter bei den zahlreichen Hügellandschaften einstellen. Wer es eine Spur ruhiger mag, der kann sich aber auch eine etwas leichtere Strecke aussuchen. Gerade für das Trainieren der Ausdauer oder aber für eine gemütliche Rundfahrt eignet sich die Region „Emilia-Romagna“. Dort liegt auch der Ort Ferrara, wo Radfahrer immer herzlich willkommen sind. Hier besteht sogar ein spezielles Fahrradnetz mit zahlreichen Radwegen in alle Himmelsrichtungen. Wer die Gegend mit dem Zweirad erkunden möchte, kann das direkt entlang des Flusses Po machen. Aber auch die Innenstadt von Ferrara ist angenehm für den Fahrrad-Fan. Hier sind schließlich kaum Autos und schon gar keine LKWs unterwegs. Sie finden in erster Linie Drahtesel. Das macht nicht nur die Luft besser, sondern auch das Vorankommen im Stadtgebiet. Etwa ein Drittel der Bürger von Ferrara nutzen das Fahrrad. Auch einen Sachbearbeiter nur für das Thema „Fahrrad“ gibt es bei der Stadtverwaltung. Hier gibt es auch Infos für alle, die das Fahrrad daheim gelassen haben und ein Bike mieten möchten. Auch das ist kein Problem und kostet zum Teil sogar relativ wenig.

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